Die Presse zu Gast: Das 171. Cannstatter Volksfest steht in den Startlöchern
Ein zentrales Thema in diesen Zeiten betrifft die Sicherheit. „Selbstverständlich wollen wir dem Bedürfnis vieler Menschen nach einer Steigerung der spürbaren Sicherheit nachkommen“, betonte Kroll. „Es ist unser gemeinsames Anliegen, den Besuchern den Aufenthalt auf dem Volksfest so angenehm wie möglich zu machen.“ Obwohl keine Hinweise auf eine konkrete Gefahrensituation vorliegen, haben sich die Verantwortlichen entschlossen, das bereits bestehende Sicherheitskonzept für das Cannstatter Volksfest weiter anzupassen. Demnach wird den Gästen empfohlen, auf Rucksäcke und große Taschen zu verzichten.
„Am besten sei es, alles zu Hause zu lassen, was man nicht unbedingt zum Feiern und Ausgehen benötige empfahl Andreas Kroll. Thomas Engelhardt, Leiter des Polizeireviers Bad Cannstatt, ergänzte, dass die Polizei ebenso die Präsenz an den Eingängen erhöhen und die bereits bestehende Videoüberwachung nun noch aktiver steuern würde. „Die uniformierten Beamten sind dabei auch Ratgeber und Ansprechpartner bei allgemeinen Fragen der Besucher“, weiß Engelhardt zu berichten.
Die Vertreter der Schausteller und Marktkaufleute, Linda Brandl und Mark Roschmann, sowie Werner Klauss, der Sprecher der Festwirte, zeigten sich gut vorbereit für die kommenden 17 Fest-Tage. „Im Vorfeld gab es wieder viele Herausforderungen zu meistern, aber wir haben diese in enger Abstimmung mit dem Veranstalter und allen beteiligten Behörden klären und bewältigen können“, berichtet Klauss. Der Dinkelacker-Festwirt zeigte sich was das diesjährige Volksfest betrifft zuversichtlich. Dies hätten die Umsatzzuwächse bei den Reservierungen bereits gezeigt.
Foto: Das Podium der Auftakt-Pressekonferenz 2016 in der Württemberg Loge in Grandls Hofbau-Festzelt.