nander, wobei die Schausteller von unten nach oben arbeiten. „Ist eine Ebene vorbereitet, fahren wir sie mit dem Hydraulikstempel hoch, es folgt darunter die nächste, die dann auch hochfährt und so weiter“, erklärt Aaron die eingespielte Prozedur. Im rechten Winkel hat die Rutschbahn ihren Platz. Versteckte Hydraulikstützen sorgen für die Schräge. Steht das Grundgerüst kommen Rampen, Geländer, Befestigungen, Dekoration und Beleuchtung an die Reihe. „Hallöchen, Hallöchen, hier ist die Gute-Laune-Kiste“, spricht Aaron Renz ins Mikro. Wechselt das Publikum von den Familien zu den Abendbesuchern, zuckt es Aaron Renz in den Fingern und er kann nicht mehr anders. „Ich mach ´ne Disko draus“, platzt es aus ihm heraus. „70er Jahre Musik, Mikro auf und dann geht es hier richtig los mit der Partystimmung“. Die Leute lieben es. Erst recht, wenn noch die 3D-Spektralbrille bei Dunkelheit für ganz besondere Lichteffekte ins Spiel kommt. Spult man die Zeit nochmal zurück, reichte früher bereits das Luftgebläse für gute Stimmung. Immer dann, wenn ein Damenrock im Anmarsch war. Wer noch mehr Laufgeschäfte probieren möchte und überdies mutig ist, darf Gruselkabinett oder Spukhaus nicht verpassen, die Vorläufer der heute beliebten Geisterbahnen. Immer per pedes, wie schon in den Anfängen. Und der Spaß, na der blieb Dank immer neuer Ideen der Schausteller mitsamt technischen Raffinessen nicht auf der Strecke. Sabine Ries Spaß auf jedemMeter. Rund 15 Minuten ist der Durchschnittsgast im Lachhaus unterwegs Das XXL-Lachhaus in seiner ganzen Pracht hat bei großem Andrang schon mal 100 Gäste gleichzeitig 10 ❤ Cannstatter Volksfestzeitung 2023
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