Biergartens im Stuttgarter
Schlossgarten.
Heuteblicktdieumtriebige
und charmanteWirtinund
Mutter einer Tochter in
der turbulentenWasenzeit
auf 16-Stunden-Arbeits-
tage und 30 Dirndl im
Schrank. Dazu trägt sie
jede Menge Verantwor-
tung, unter anderem für
ihre 250 saisonalen Mit-
arbeiter. Alleine 130Kell-
ner sorgenproWasensai-
son für volle Bierkrüge
mit frisch gezapftem
Dinkelacker-Bier an den
Tischen und bemühen
sich um das Wohl der
Gäste im Wasenzelt.
„Der Schmäh der Ös-
W
enn die in Ravens-
burg
geborene
Sonja Merz an ihre
Kindheit und den Wasen
denkt, kommen ihr vor allem
Zuckerwatte und das Karus-
sellfahren in den Sinn. In die
Gastronomie sei sie einfach
„reingewachsen“, erzählt sie
gut gelaunt. Schon ihreEltern
betrieben im Bodenseekreis
Festzelte. Ihr Wasen-Engage-
ment begann 1981, damals
noch etwas kleiner und über-
sichtlicher. „Und seitdem bin
ichdabei.“Merzwar zunächst
Wirtin eines überdachten
Biergartens mit Pianomusik,
ab 2005 führte sie das Arca-
dia-Zelt samt Wasserfall und
seit 2009 das Wasenzelt. Pa-
rallel ist sie Pächterin des
SonjaMerzund ihrCannstatterWasenzelt
Zeltmit
Herz
Über4000Gästefinden imheimeligdunkelrot-weißgehaltenenWasenzeltderVolks-
festwirtinSonjaMerzeinenPlatz.Angenehmüberrascht sinddieGästeüberdie reich-
haltigeSpeisekarte,dieurig-gemütlichenStadel undüberdasnostalgischeWulle-Eck.
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SonjaMerz ist seitüber 30 Jahren
WirtinaufdemWasen.
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ImCannstatterWasenzelt erwartet
dieGästegutesEssenundTrinken,
StimmungundGemütlichkeit.
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Das schöngestalteteCannstatter
Wasenzelt zieht dieBlickeauf sich.
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s
CannstatterVolksfestzeitung2014