

Branche nicht nur Festwirte
gibt, sondern auch all den an-
deren Betrieben, wie Kinder-
karussell und Geisterbahn, ein
Gesicht geben.“ Oder in diesem
Falle auch mal den verlänger-
ten Arm zum Greif-Erfolg rei-
chen.
Florian Baitinger
Neben dem eigenen Geschäft
engagiert sich Thomas Schmidt
auch in einer Gruppierung, die
sich „Die Schausteller“ nennt
und versucht, der Öffentlich-
keit den Beruf des Schaustellers
näherzubringen. „Der Schau-
stellerberuf ist oft durch die
Gastronomie dominiert. Wir
wollen zeigen, dass es in der
wechselte gemäß den Aufent-
haltsorten der Familie auch
die Schulen. So besuchte sie
zum Beispiel während der
Wasen-Engagements im-
mer die Brunnen-Realschule
in Bad Cannstatt. Nach der
Schulzeit hat sie sich, wie die
Generationen zuvor, für den
Schaustellerberuf entschie-
den. „Irgendwie kann ich gar
nicht mehr ohne den Rum-
mel“, sagt sie, „ich schlafe
sogar mit lautem Fernseher
ein, weil ich den Trubel und
die laute Musik gewohnt
bin.“ Das Cannstatter Volks-
fest mag sie deshalb mit am
liebsten, „weil hier immer
viel los ist und ich die meis-
ten Freunde treffe“ – klar,
wenn man sein Leben haupt-
sächlich auf dem Rummel
verbringt, trifft man seine
Freunde am ehesten dort. Ihr
Freund, wie könnte es anders
sein, ist natürlich ebenfalls
Schausteller und Betreiber ei-
nes Riesenrades. Denise ma-
naget zusammen mit dem
Papa den Familienbetrieb
und sitzt oft selbst hinter der
Kasse auf dem Wasen.
Die Greifergeschäfte der Familie Schmidt heißen:
„Toontown“, „Once upon a toy“, „Topper“ und
„Schatzkiste“.
Infos unter
www.der-topper.deTopp! Es hat geklappt!
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Thomas Schmidt legt Wert auf
gute Qualität seiner Waren.
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Geschicklichkeit gehört
beim„Abgreifen“ dazu.
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